LEISTUNGEN
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akupunktur_hand

Zuerst werden die Akupunkturpunkte definiert. Diese befinden sich größtenteils an den
Durchtrittsstellen von Gefäßen und Nervenbündeln durch Muskeln oder Sehnen.
Akupunkturpunkte sind Punkte auf den Meridianen, denen bei Reizung eine spezifische
Wirkung nachgesagt werden kann. Im Prinzip hat solch ein Punkt immer eine örtliche
(also am Einstichort direkt und in unmittelbarer Umgebung) und eine Meridianwirkung
(auf verbundene Organe und Gewebe). Auch übergreifende Wirkungen sind möglich,
die sog. Fernwirkung. So kann z.B. eine Akupunktur am Fuß für ein Augenleiden ein-
gesetzt werden.

Histologisch lassen sich Meridiane und deren Punkte nicht genau nachweisen. Technisch
kann ein Spannungsunterschied zwischen Umgebung und Meridian und ein weiterer
zwischen Meridian und Punkt nachgewiesen werden.

Da bis heute keine 100%ige Zuordnung der anatomischen Strukturen zu den Meridianen
nachgewiesen werden kann, gilt die Wirkungsweise als umstritten.
Doch auch ohne naturwissenschaftlichen Nachweis wirkt die Akupunktur seit tausenden
von Jahren und eine riesige Patientenzahl, die damit erfolgreich behandelt wurde, ist der
beste Beweis ihrer Wirksamkeit.
Was ist ein Meridian?
Als Meridiane werden Bahnen im Körper bezeichnet, in denen die Lebens-
energie, das Qui, fließt. Es gibt gesamt 12 Hauptmeridiane und 8 Neben-
meridiane. Sie alle repräsentieren die inneren Organe im Körper.
AKUPUNKTUR
WIE AKUPUNKTUR FUNKTIONIERT